Zwischen Krise und KSZE - Entspannungspolitik in Europa 1965-75
(31606)
Typ | Modul E; Pflichtkurs für MA Osteuropastudien, Erweiterungsdisziplin Geschichte, 1. Sem |
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Dozent/in | Julia Metger |
Institution | Osteuropainstitut Lehrstuhl Geschichte |
Raum | Garystraße 55 301 |
Beginn | 18.10.2012 |
Zeit | Donnerstag 12-14 Uhr |
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Der Kurs gibt einen Überblick über die Grundzüge der wechselhaften Entspannungsphase im Ost-West-Konflikt, die der Unterzeichnung der KSZE-Akte durch 35 Staats- und Regierungschefs aus Europa und Nordamerika in Helsinki am 1. August 1975 vorausging. Neben der außenpolitischen Dimension bezieht er innerstaatliche Auseinandersetzungen in den Ländern auf beiden Seiten des „Eisernen Vorhangs“ sowie die Entwicklung der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontakte und Verknüpfungen zwischen Ost und West ein. Der Kurs beinhaltet daher auch eine Einführung in die Geschichte der internationalen Beziehungen.
Der Kurs richtet sich an Bachelorstudierende und OES-Masterstudierende mit der Erweiterungsdisziplin Geschichte.
Literatur
Dülffer, Jost. Europa im Ost-West-Konflikt 1945-1990. München 2004 [Oldenbourg Grundriss der Geschichte, 18].
Hildermeier, Manfred. Die Sowjetunion 1917-1991. München 2001 [Oldenbourg Grundriss der Geschichte, 31].