Rückblick auf Auslandsaktivitäten im Sommersemester 2019
News vom 06.07.2019
Die Abteilung Volkswirtschaft des OEI engagierte sich im laufenden Semester in zahlreichen Aktivitäten mit Auslandsbezug. Dieser Bericht bietet eine Übersicht über vorgenommene Reisen sowie die neu entstandenen Möglichkeiten zur Mobilität am Osteuropa-Institut.
Auf der XX April International Academic Conference on Economic and Social Developmentan der Higher School of Economics Moskau wurden die aktuellen Forschungsvorhaben vorgestellt: Julia Zimmermann präsentierte die vorläufigen Ergebnisse des Working Papers „Russian Espionage in the Age of Extremes“, während Maria Polugodina einen Vortrag zu „East Prussia 2.0: persistent regions, rising nations” hielt (beide Papers in Zusammenarbeit mit Theocharis Grigoriadis).
Im Rahmen des durch Erasmus+ geförderten wissenschaftlichen Austausches besuchte Theocharis Grigoriadis im Sommersemester 2019 die Taras Shevchenko Universität in Kyiv und die I.I. Mechnikov Universität Odessa. Ein weiteres Reiseziel von Prof. Grigoriadis war die Universität Alexandria (Ägypten), an der zeitnah die Entstehung des EuroMediterranean Center for International Development im Rahmen der Fortschrittspartnerschaft mit der FU Berlin geplant ist.
Prof. Hossein Radmard und Prof. Ramzi Mabsout von der American University Beirut besuchten im Rahmen des akademischen Austausches im Juni das OEI, wobei Prof. Mabsout einen Blockkurs „History of Economic Thought“ den Masterstudierenden der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und des Osteuropa-Instituts anbot. Im Gegenzug besuchte Julia Zimmermann im Juni Beirut, um die Partnerschaftsbeziehung zwischen den Universitäten weiter auszubauen.
Auch neue Erasmus-Partner des OEI in Georgien, die Ilia State Universität und die Tiflis State Universität, wurden Ende März zum ersten Mal aufgesucht – siehe dazu FU-Instagram-Takeover von Maria Polugodina und Julia Zimmermann.
Dank intensiver Arbeit der Wirtschaftsabteilung wurden diverse Austauschfördermittel bewilligt. Folgende Programme werden den Studierenden des OEI neu bzw. mit erhöhter Stipendienanzahl angeboten: ISAP St. Petersburg (2019–2023), ISAP Belgrad (2019–2021), sowie Direktaustausch Alexandria (2019–2020). Desweiteren wurden Erasmus-Fördermittel für Montenegro, Georgien, Armenien und Aserbaidschan für jeweils 3 Jahre bewilligt.
Mehr zu den Austauschmöglichkeiten am OEI ist unter Wirtschaft/Ausland zu finden.