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Vortrag von Agnieszka Wierzcholska in der Topographie des Terrors

News vom 29.03.2021

Am 23. Februar 2021 hielt Agnieszka Wierzcholska in der Topographie des Terrors einen Vortrag unter dem Titel "Die Verfolgung und Ermordung der Juden in Tarnów. Eine polnisch-jüdische Stadt unter deutscher Besatzung 1939-1945". Darin ging sie der Frage nach, wie sich die Beziehungen zwischen polnischen Juden und Nichtjuden in Tarnów unter der deutschen Besatzungsherrschaft gestalteten und welche Wirkung diese auf die Handlungsfähigkeit und die Entscheidungen der lokalen Bevölkerung hatte. Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen fand der Vortrag als Stream statt. Die Aufzeichung ist online abrufbar.

Agnieszka Wierzcholska war von 2011 bis 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte Ostmitteleuropas am Osteuropa Institut der Freien Universität Berlin. Ihre Dissertation zum Thema Jüdische und nichtjüdische Bevölkerung in Polen. Eine Mikrostudie zu Tarnów 1918–1945 wurde mit dem Wissenschaftlichen Förderpreis des Botschafters der Republik Polen ausgezeichnet. Bei der Entstehung der Sonderausstellung „Der kalte Blick” in der Topographie des Terrors war sie als wissenschaftliche Beraterin tätig und an den Recherchen beteiligt.

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