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Autorin Tanja Maljartschuk berichtet aus Kyjiw

09.07.2024

Bild: Tanja Maljartschuk

Bild: Tanja Maljartschuk

Sie ist die bekannteste ukrainische Autorin im deutschsprachigen Raum, lebt seit vielen Jahren in Wien, wohin sie der Liebe wegen gezogen ist, lange vor dem Krieg: Tanja Maljartschuk. 2018 war sie in aller Munde, weil sie den Bachmannpreis zuerkannt bekam. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ist sie permanent unterwegs und versucht die Tragödie einem Publikum zu erklären, das in Sachen Geschichte und Gegenwart der Ukraine nach wie vor viel zu wenig weiß. In ihren Essays und Kolumnen schreibt sie immer wieder über Solidarität und Humanismus in finsteren Zeiten.

In diesem Beitrag des ORF reist Maljartschuk nach Kyjiw. Einen Besuch auf der Buchmesse nimmt sie zum Anlass, die Bedeutung von Literatur und Kunst für die Menschen zu beleuchten, die aufgrund des russischen Angriffskrieges in Kyjiw nicht mehr in Sicherheit leben können - und in Büchern Antworten suchen. "Die Tragödie unserer Gegenwart besteht darin, dass wir alles gleichzeitig tun müssen. Wir veröffentlichen neue Bücher und stellen sie vor, und danach gehen wir zu Begräbnissen. Niemand hat uns auf eine solche Realität vorbereitet.", so Kulturjournalistin Bohdana Neborak im Beitrag. Maljartschuk hat die Buchmesse für uns dokumentiert. Zum Beitrag geht es hier.