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Online-Präsentation des Projekts "Intersektionale Diskriminierung von geflüchteten Rom*nja aus der Ukraine in Ungarn" aus dem Projektseminar

21.09.2023 | 17:30 - 19:30
Projekt "Intersektionale Diskriminierung von geflüchteten Rom*nja aus der Ukraine in Ungarn"

Projekt "Intersektionale Diskriminierung von geflüchteten Rom*nja aus der Ukraine in Ungarn"
Bildquelle: Ukrainisch- Ungarische Grenze. Urheber/in: Mietje Kuhnhardt. 

Wir laden Sie herzlich zur Online-Veranstaltung ein, bei der das Projekt "Intersektionale Diskriminierung von geflüchteten Rom*nja aus der Ukraine in Ungarn", eines der Projekten unserer Studierenden aus dem diesjährigen Projektseminar, vorgestellt wird. 

Angesichts der anhaltenden russischen Invasion in der Ukraine sind Tausende von Menschen aus ihrem Heimatland geflohen, darunter auch über 100.000 Romnja. Das Projekt beleuchtet die Herausforderungen, denen sich Rom*nja-Geflüchtete stellen müssen – von Flucht und Diskriminierung bis hin zu fehlender Anerkennung als Schutzsuchende.

Die Forschungsreise, die im April 2023 von der Freien Universität Berlin und Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen initiiert wurde, bildet den Ausgangspunkt für eine tiefgehende Feldforschung in Budapest und Szabolcs-Szatmár-Bereg. Dort wurden Gespräche mit Geflüchteten sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen geführt, und auch Betreuungseinrichtungen an der ukrainisch-ungarischen Grenze, insbesondere in Tiszabecs, besucht. Die Forschungsreise umfasste Expert*innen- und narrative Interviews mit geflüchteten Romni, in denen ihre Fluchterfahrungen sowie aktuelle Lebensumstände thematisiert wurden.

Bei der Veranstaltung werden die Ergebnisse dieser Recherchereise vorgestellt, gefolgt von einer Präsentation von Vertretern lokaler und internationaler NRO wie RomaVersitas, Border-Monitoring und der Romney Voice Romani Women's Association. Diese Experten werden Einblicke in die aktuelle Situation der Diskriminierung von Roma-Flüchtlingen aus der Ukraine in Ungarn geben.

Datum: 21. September 2023, 17.30 – 19.30 Uhr

Sprache: Englisch

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin und dem Länderbüro Ungarn der Heinrich-Böll-Stiftung Prag.

Weitere Details zur Anmeldung und zum Programm finden Sie hier: https://calendar.boell.de/de/event/intersektionale-dikriminierung-von-weiblichen-romnja-aus-der-ukraine-ungarn 

Zeit & Ort

21.09.2023 | 17:30 - 19:30

Webex
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