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The Story of Hope: How Jewish and Other Oppressed Communities Survived in Spite of Impossible Odds

Freie Universität Berlin, 11 November 2024, 14.00 – 16.00 Location: Henry-Ford-Bau, Konferenzraum 3 and online via Webex The Hamas attack on the 7 October 2023 brings back memories of the darkest hours of the Jewish history. The reaction on it in the world is very far away from the universal empathy. In universities, many immediately engaged in ‘victim Olympics’: identifying the extent of privilege or oppression individual groups suffer from (as opposed to others), which in extreme case led to the justification of Hamas atrocities and the frightening new wave of antisemitism. Should, however, the story of peoples, ethnicities and nations be told as one of oppression and victimhood? Our event aims to highlight a different narrative: one of hope and resilience, i.e., focusing on how oppressed groups throughout history managed to survive, preserve their culture, traditions and identities and ultimately thrive in spite of harshest repressions. Jewish history offers multiple examples of these ‘stories of hope’; some of them will be presented at the event. Der brutale Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023 erinnert an die dunkelsten Stunden der jüdischen Geschichte. Die Reaktion der Welt ist sehr weit von der universellen Empathie entfernt. Die wissenschaftliche Debatte fokussiert sich auf eine Art ‚Opferwettkämpfe‘: es wird diskutiert, welche Gruppen mehr oder weniger privilegiert oder unterdrückt sind und dementsprechend mehr oder weniger Empathie verdienen. Im extremen Fall führt diese Debatte zu der Rechtfertigung von Gräueltaten von Hamas und einer furchterregenden neuen Welle des Antisemitismus. Gibt es jedoch eine andere Perspektive auf die Geschichte von Völkern, ethnischen Gruppen und Nationen als der der Unterdrückung und der Opfer? Die Vorträge, die in Rahmen der Veranstaltung vorgestellt werden, versuchen, ein anderes Narrativ zu liefern – das der Hoffnung und der Resilienz. Das Ziel besteht darin, zu zeigen, wie die unterdrückten Gruppen trotz der Repressionen es geschafft haben, zu überleben, ihre Kultur, Identität und Traditionen aufrechtzuerhalten. Jüdische Geschichte liefert mehrere Beispiele für dieses Narrativ; einige werden in Rahmen der Veranstaltung präsentiert. The event takes place in German and in English. If you want to join the event online, please send a request at alexander.libman@fu-berlin.de to receive a link. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und auf Englisch statt. Falls Sie online an der Veranstaltung teilnehmen wollen, schicken Sie eine E-Mail an alexander.libman@fu-berlin.de , um den Link zu bekommen.     Leonid Rozengauz (NADAV Foundation, Israel): Einführung   Sandra Anusiewicz-Baer (Berlin): Jüdische Erziehung unter Bedrohung: Die Private Waldschule Kaliski - eine Geschichte über Hoffnung und Widerstand   Andreas Girbig (Lyon), online: Kafka im Panic room. Das Überleben von Hélène Zylberberg in der Topographie des Schreckens und der Hoffnung. Lyon 1942-1944   Olaf Glöckner / Alisa Jachnowitsch (Berlin): Solidarität und Resilienz der Jüdischen Gemeinden in Deutschland als Reaktion(en) auf den 24. Februar 2022 und den 7. Oktober 2023 - einige empirische Befunde   Anne Peiter (La Reunion), online : Hoffnung und Genozid. Überlegungen zur ruandischen und europäischen Gewaltgeschichte

08.11.2024 | Politik