Menschen im Schatten der Umweltzerstörung – Ein Jahr nach der Kachowka-Katastrophe
18 Kubikkilometer Wasser in 4 Tagen, die mehr als 620 Quadratkilometer überschwemmten, zahlreiche Menschen töteten und einen Schaden von etwa 14 Milliarden US-Dollar verursachten – das sind die unmittelbaren Folgen der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Ukraine durch russische Truppen vor etwa einem Jahr. Wie geht es den Menschen in den betroffenen Regionen heute? Welche Unterstützung haben die Menschen erhalten? Wie kann der Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur bewältigt werden?
Ein Jahr nach der Zerstörung richten wir im Rahmen eines öffentlichen Gesprächs mit den Expertinnen Iryna Babanina (Umweltwissenschaftlerin, Conflict and Environment Observatory) und Oksana Mikheieva (Historikerin und Soziologin, Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien) einen Blick auf die mittel- und langfristigen Folgen für Mensch und Natur in den betroffenen Regionen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen eines Projekts von Masterstudierenden des Osteuropainstituts der FU Berlin statt.
Zeit & Ort
09.07.2024 | 17:00 - 18:30
Libereco-Geschäftsstelle Berlin
Brunnenstraße 9, Hinterhof/Souterrain
10119 Berlin