Die Ukrainekrise steht seit mehr als einem Jahr im internationalen Rampenlicht. Trotz zweier Treffen in der weißrussischen Hauptstadt Minsk konnten führende Politiker bisher keine tragfähige Lösung finden. Es ist daher höchste Zeit für neue Ideen. In der Debatte stellen vier Teams aus Studierenden ihre Lösungsvorschläge zur Ukrainekrise dem Publikum vor, das dann über den überzeugendsten Vorschlag entscheidet. Die Vorschläge wurden von den Studierenden unter Anleitung von Dr. Nelli Babayan und Dr. Julia Langbein (MAXCAP) über einen Monat lang erarbeitet. Die Teams repräsentieren dabei die unterschiedlichen Verhandlungsparteien, aber lassen selbstverständlich auch ihre eigene Sicht auf die Lösung der Krise einfließen.

Anschließend findet das Podium Zwischen Europa und Eurasien − Die EU und Russland unter Teilnahme der Dekanin und Soziologieprofessorin des Osteuropa-Instituts Katharina Bluhm statt.

Die DFG-Kolleg-Forschergruppe (KFG) „The Transformative Power of Europe“ und das von der EU geförderte Forschungsprojekt „Maximizing the Integration Capacity of the EU“ (MAXCAP) organisieren eine öffentliche Debatte sowie eine Podiumsdiskussion, um den Ukrainekonflikt und seine Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen der EU, Russland und einer geplanten Eurasischen Union näher zu beleuchten. Die KFG wird geleitet von Prof. Dr. Tanja Börzel und Prof. Dr. Thomas Risse.

Tickets für die Lange Nacht der Wissenschaften gibt es hier.