Abgesagt, wird im Wintersemester 2020/21 nachgeholt. 

Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zu selbständiger, eigeninitiativer Arbeit in Kleingruppen. Interessierte Studierende senden bitte bis zum 30.3.20 per Email ein kurzes Motivationsschreiben an das Sekretariat der Abteilung Kultur des OEI (halina.zeman@fu-berlin.de). Auf Basis dieser Motivationsschreiben nehmen wir die Auswahl der TeilnehmerInnen vor. Sie werden bis zum 3.4.20 informiert, ob Sie einen Platz im Seminar erhalten.

Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit der Direktorin des Museums Barberini, Dr. Ortrud Westheider, statt. Einige Seminarsitzungen werden deshalb im Museum Barberini abgehalten. Der genaue Zeitplan des Seminars wird auf der ersten Sitzung am 20.4., 9-12 Uhr, im Osteuropa-Institut besprochen.

Im November 2020 eröffnet das Museum Barberini in Kooperation mit der Moskauer Tretjakow-Galerie die Ausstellung „Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde“. Mit dieser Ausstellung beschreitet das Museum Neuland. Denn die Frage, ob es einen russischen Impressionismus – etwa in ähnlich epochemachender Ausprägung wie den französischen Impressionismus – überhaupt gegeben habe, ist in der kunst- und kulturwissenschaftlichen Forschung durchaus umstritten. In Vorbereitung der Ausstellung wird das Seminar kultur- und wissensgeschichtliche Kontexte des Impressionismus rekonstruieren (industrielle Moderne, Physiologie und Wahrnehmungstheorie, Kunsttransfer zw. Frankreich und Russland), ausgewählte Exponate im Hinblick auf diese Kontexte analysieren sowie probeweise Ausstellungkonzepte und Ausstellungsmaterialien entwickeln.