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Gedenktafel für Gerhard Klein eingeweiht

Das Kino „Capitol Dahlem“ am 14. November 2019, dem 20. Todestag von Gerhard Klein. Bildquelle: Alumni-Büro Freie Universität Berlin

Das Kino „Capitol Dahlem“ am 14. November 2019, dem 20. Todestag von Gerhard Klein. Bildquelle: Alumni-Büro Freie Universität Berlin

Am 14. November eröffnete Gertrud Pickhan die Feierstunde zur Einweihung einer Gedenktafel für den ehemaligen Betreiber des Kinos „Capitol Dahlem“, Gerhard Klein, mit einem Rückblick auf dessen bewegte Biographie. Zur Feierstunde luden das Aktive Museum und das Osteuropa-Institut der Freien Universität ein.

Lange Zeit erinnerte nichts an den vormaligen Betreiber des "Capitol Dahlem" und dessen bewegte und dramatische Lebensgeschichte. Mit der vom Aktiven Museum und dem Osteuropa-Institut organisierten Feierstunde wurde die Erinnerung an Gerhard Klein am Ort seines langjährigen Wirkens ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt.

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Vorträge der Abteilung Geschichte

© Eschkolot

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Gertrud Pickhan hielt am 04.11.2019 im Rahmen des Festivals "METROPOLIS. Weimar Berlin as the Capital of Jewish Modernism" (04.-07.11.2019) den Eröffnungsvortrag zum Thema "Charlottengrad und Scheunenviertel. East European Jewish migrants in Weimar Berlin".

Am 21.11.2019 hielt sie im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide einen Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "Holocaust und Zwangsarbeit in Galizien".

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Auszeichnung: Doktorarbeit von Agnieszka Wierzcholska

Die Dissertation von Agnieszka Wierzcholska zum Thema "Jüdische und nichtjüdische Bevölkerung in Polen. Eine Mikrostudie zu Tarnów 1918 – 1945" wurde im Dezember 2019 mit dem Wissenschaftlichen Förderpreis des Botschafters der Republik Polen in der Kategorie Doktorarbeit ausgezeichnet.

Jährlich werden unter Beratung einer wissenschaftlichen Fachjury durch den polnischen Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland zwei herausragende Dissertationen und Masterarbeiten aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zur polnischen Geschichte und Kultur sowie den deutsch-polnischen Beziehungen ausgezeichnet.

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Ausstellung "Ausgewiesen!" in Warschau zu sehen

© ZHI

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Das unter Mitwirkung von Studierenden des Osteuropa-Instituts und der Leitung von Prof. Dr. Pickhan und Dr. Alina Bothe entstandene Ausstellungsprojekt "Ausgewiesen! Berlin 28.10.1938. Die Geschichte der ,Polenaktion‘" wird seit August 2019 im Jüdischen Historischen Institut Warschau gezeigt. Dort ist die Ausstellung voraussichtlich noch bis zum 31.12.2020 zu sehen.

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