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OEI Aktuell 2023 | 2

30.09.2023

Das Team des Osteuropa-Instituts.

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Liebe Freundinnen und Freunde

des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin,

das Wintersemester 2023/24 bringt Veränderungen und viele interessante Veranstaltungen mit sich. Es tritt eine überarbeitete Studienordnung für den MA Osteuropastudien in Kraft, die den aktuellen Anforderungen unseres Forschungsbereiches besser gerecht wird. Ein Höhepunkt dieses Semesters ist unsere traditionelle Grundlagenvorlesung mit dem Titel "Energy Empires. Verflechtungen, Ressourcen und Konflikte in Osteuropa". Neben den Lehrenden des OEI sprechen wieder zahlreiche Gäste und es findet ein Filmscreening zum Thema „Energy Terrorism“ statt. Wir laden Sie herzlich ein, die öffentliche Vorlesung und andere unserer vielen Veranstaltungen zu besuchen.

In unserem Newsletter finden Sie wie gewohnt die neuesten Informationen rund um Forschungsprojekte, Publikationen, Lehrveranstaltungen und Forschungsnews. Außerdem stellen wir Ihnen die neuen Gesichter am Institut vor und geben einen Überblick über die Ereignisse, die uns im Sommersemester 2023 begleitet haben. Viel Spaß beim Lesen!

Hier können Sie sich für unsere Newsletter anmelden. 

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NEUIGKEITEN

Institut | "Energy Empires. Verflechtungen, Ressourcen und Konflikte in Osteuropa"

Plakat OEI Energy Empire

Plakat OEI Energy Empire

In der Grundlagenvorlesung diskutieren Wissenschaftler:innen des OEI sowie ausgewiesene externe Expert:innen die Rolle von Ressourcen bei Entstehung, Konsolidierung und Zerfall von imperialen Strukturen. Diese Zusammenhänge werden im Hinblick auf historische und aktuelle Dynamiken in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und angrenzenden Regionen behandelt. Russlands Krieg gegen die Ukraine stellt dabei den Höhepunkt in einer langen Reihe von Konflikten im post-sowjetischen Raum dar, in denen Energie und Ressourcen eine zentrale Rolle spielten und spielen. Dies gilt insbesondere für Fragen des Staatsaufbaus, Nationalismus und des Zuschnitts der jeweiligen Wirtschaftspolitik.

Die Vorlesung wird organisiert von Prof. Theocharis Grigoriadis und Prof. Robert Kindler in Kooperation mit dem DFG-Projekt „Energie: Schlüsselbegriff der sowjetischen Avantgarde“.

Volkswirtschaftslehre / Beginn des Programms "Deutschland im Südkaukasus: Institutionen und Entwicklung" (DESK)

DESK ist ein einjähriges Studienprogramm, das den akademischen und persönlichen Austausch zwischen Deutschland und Georgien im sozialwissenschaftlichen Kontext fördern soll. Das Programm wird gemeinsam vom Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin und der Staatlichen Universität Tiflis durchgeführt. Die Bewerbungsfrist für das kommende Studienjahr endet am 23. September 2023. Weitere Informationen finden Sie hier.

Institut | Sommerschule „Georgia in Times of Crisis and Transition“

Sommerschule Plakat

Sommerschule Plakat

Vom 05.-13. Oktober 2023 findet in Tbilisi, Georgien, eine von unseren Studierenden Sarah Walgern und Anni-Lotta Hamer organisierte Sommerschule statt. Im Verlauf einer Woche werden Studierende des OEI und des Otto-Suhr-Instituts mit Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur über die aktuellen Ereignisse in Georgien ins Gespräch kommen. Das Projekt wird durch die das OEI und PROMOS gefördert. 

Kultur | Neues Student Mobility Agreement

Arts and Sciences Ilia State University

Arts and Sciences Ilia State University

Zwischen dem Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin und der School of Arts and Sciences der Staatlichen Ilia-Universität Tbilisi unterschrieben besteht seit dem Herbst 2023 ein Direktaustauschabkommen. Ab dem Sommersemester 2024 können fortgeschrittene Masterstudierende (ab dem 3. Semester) und Doktorand*innen des OEI jährlich 2. Austauschplätze an der ISU in Anspruch nehmen. Englischkenntnisse auf dem B2 Niveau sowie gute Studienleistungen werden vorausgesetzt. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie am OEI Sabine Pag.

Volkswirtschaftslehre | Berlin-Belgrader Masterstudiengang „Wirtschaftssysteme“

Die Berlin-Belgrader Kooperation startet mit dem integrierten Masterstudiengang Wirtschaftssysteme zwischen der Universität Belgrad (UB-FEB) und der Freien Universität Berlin (FUB), Institut für Osteuropastudien. Diese Kooperation ermöglicht es Masterstudenten der FUB und der UB-FEB, das gesamte erste Jahr an der UB-FEB in Belgrad und das zweite Jahr an der FUB in Berlin zu studieren. Diese einzigartige Struktur bietet den angehenden Studierenden außergewöhnliche Möglichkeiten des Lernens, der Vernetzung und des kulturellen Austauschs. Die Eröffnungszeremonie der Kooperation wird am 20. Oktober 2023 in Belgrad stattfinden.

Kultur | ‘Workshop „Tropes of Theory“

230928_TropesOfTheory_A2_digital

230928_TropesOfTheory_A2_digital

Am 20.–21.10.2023 organisiert der Arbeitsbereich Kultur in Kooperation mit dem Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) in Berlin den jährlichen Workshop des Research Committee on Literary Theory of the International Comparative Literature Association. Weitere Informationen finden Sie hier.

Geschichte | Buchvorstellung Fabian Baumann, Dynasty Divided

Dinasty Divided

Dinasty Divided

Am 16. November 2023 wird Dr. Fabian Baumann (Universität Basel) sein neu erschienenes Buch Dynasty Divided. A Family History of Russian and Ukrainian Nationalism (Cornell UP 2023) im Rahmen des Kolloquiums für Geschichte Osteuropas vorstellen. Die bereits jetzt hoch gelobte Studie untersucht am Beispiel der prominenten Kiewer Familie Shul`gin/Shul`hyn, wie sich im ausgehenden Zarenreich unterschiedliche Nationalismen entwickelten und welche Konsequenzen sich daraus ergaben; sowohl für die Gesellschaften der Ukraine und Russlands insgesamt, aber auch im Privaten.

Mehr zum Buch finden Sie hier.

Geschichte | Buchvorstellung Anna Veronika Wendland, Befreiungskrieg

"Befreiungskrieg"

"Befreiungskrieg"

Am 30. November 2023 wird Dr. habil. Anna Veronika Wendland (Herder-Institut Marburg) ihr aktuelles Buch Befreiungskrieg. Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine (Campus 2023) präsentieren. Im Rahmen des Kolloquiums für Geschichte Osteuropas spricht sie mit Robert Kindler über ihre Studie und die Herausforderung, eine Geschichte der Ukraine in Zeiten des Krieges zu schreiben. Mehr zum Buch finden Sie hier.

Geschichte | Tagung “Borderland Capitalisms Reconsidered: Economic Practices and Contested Resources in (Post-)Imperial Siberia and Central Asia”

Samarkand merchant

Samarkand merchant
Bildquelle: Prokudin-Gorskiĭ photograph collection, Library of Congress, Prints and Photographs Division.

Am 1./2. Februar 2024 findet am Osteuropa-Institut ein internationaler Workshop zum Thema "Borderland Capitalisms Reconsidered. Economic Practices and Contested Resources in (Post-)Imperial Siberia and Central Asia" statt. Ausgehend von der Beobachtung, dass die Forschung zu den Peripherien des Russländischen Imperiums ökonomischen Zusammenhängen bislang verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit widmete und sich vor allem auf die Interessen des imperialen Zentrums konzentrierte (Ressourcenextraktion), fragen die Teilnehmer:innen nach Formen ökonomischer Kooperationen und Konflikten an den Peripherien selbst.  Das Programm der Tagung wird in der nächsten Zeit veröffentlicht. Eine Publikation der Beiträge ist geplant. Wir laden Forscher aller Fachrichtungen ein, bis zum 12. November 2023 eine Kurzbiografie und eine Zusammenfassung von 250 Wörtern zu den auf unserer Webseite veröffentlichten Themen einzureichen.

Kultur | Workshop: "The Energy of Language in Eastern European Modernism. Refractions of Religious and Philosophical Thinking"

forma slova

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Am 07. - 08.12.2023 findet ein neuer Workshop im Rahmen des DFG-Projekts "Energie: Schlüsselbegriff der sowjetischen Avantgarde" statt. Dieser Workshop konzentriert sich auf die Auswirkungen des Energiekonzepts in der Sprachphilosophie und Namenstheologie der osteuropäischen Moderne.

Volkswirtschaftslehre / EUGLOBALECON am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Im Rahmen des Jean-Monet-Lehrstuhls EUGLOBALECON am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften des OEI findet in diesem Wintersemester ein breites Spektrum an Lehrveranstaltungen mit den Schwerpunkten Wirtschaftsbeziehungen, wirtschaftliche Entwicklung und europäische Außenbeziehungen statt. Weitere Informationen zu den Kursen finden Sie hier.

LEHRVERANSTALTUNGEN

Institut

Volkswirtschaft

FORSCHUNG

Geschichte | Webinar: "Focus Eastern Europe. Short Guide to Sources, Services and Research Materials"

Webinar_10_7

Webinar_10_7

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine stellt die Wissenschaft immer wieder vor neue Herausforderungen. Am 10. Juli 2023 veranstaltete das OEI ein Webinar, das sich mit diesem Thema auseinandersetzte. In Zusammenarbeit mit renommierten Gästen aus der Osteuropa-Abteilung der Bayerischen Staatsbibliothek führten wir eine intensive Diskussion darüber. Die Expertise der Teilnehmer:innen gab tiefe Einblicke in die für die deutsche Forschung essenziellen Dienstleistungen, beleuchtete die Komplexität des Zugangs zu archivischen Quellen in Russland und Weißrussland und stellte Strategien zur Optimierung der Forschungsdatennutzung vor.

Kultur | Workshop: "Life-Building. On Metabolic Structures, Energetic Art, and Dynamic Architecture in the Early Soviet Period"

PLAKAT: Life Building

PLAKAT: Life Building

Der Workshop "Life-Building" präsentierte drei Begegnungen mit dem Konzept der Energie an der Schnittstelle von Kultur und Wissenschaft in der frühen Sowjetzeit. Um die oft verborgene Bedeutung und das latente Potenzial dieses Konzepts weiter aufzudecken, nahm er Energie als operatives und organisierendes Prinzip in den Entwicklungen neuer künstlerischer Praktiken, der Kunsttheorie und der Architektur in den Blick. Der Workshop wurde im Rahmen des DFG-Projekts "Energie: Schlüsselbegriff der sowjetischen Avantgarde" organisiert.

Kultur | Jahrestagung „Forms of Ecological Knowledge“

Netzwerkkonferenz 2023 "Russian Ecospheres"

Netzwerkkonferenz 2023 "Russian Ecospheres"

Vom 14.–16.07.2023 fand an der Ludwig Maximilians-Universität München die zweite Jahrestagung des DFG-geförderten Wissenschaftlichen Netzwerks Russian Ecospheres unter dem Titel „Forms of Ecological Knowledge“ statt. Einen ausführlichen Konferenzbericht finden Sie hier.

Soziologie | Prof. Dr. Katharina Bluhm nahm an der Sommerkonferenz der DGS-Sektion Wirtschaftssoziologie teil

Prof. Dr. Katharina Bluhm nahm als Referentin an der diesjährigen Sommerkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) - Sektion Wirtschaftssoziologie teil. Die Konferenz mit dem Thema "Krisenwirtschaft, Kriegswirtschaft: Wirtschaftssoziologie in Zeiten des Umbruchs" fand am 15. und 16. Juni 2023 statt. Prof. Bluhm sprach über "Russland als Kriegsführungsstaat: Wirtschaft, Sozialpolitik und traditionelle Werte".

Soziologie | "Die Auswirkungen des russischen Krieges in der Ukraine auf Ernährungssysteme und Umwelt" (WEFE)

Das Institut für Osteuropastudien organisierte ein Netzwerktreffen mit Expert:innen aus der Wissenschaft, den Medien und Nichtregierungsorganisationen zum Thema "Die Auswirkungen des russischen Krieges in der Ukraine auf Ernährungssysteme und Umwelt" (WEFE). Das Treffen versammelte Teilnehmer:innen aus verschiedenen Bereichen, darunter Journalist:innen, Forscher:innen und Vertreter:innen von Umweltorganisationen.

Soziologie / Forschungsprojekte

Die folgenden Themen und Projekte sind derzeit in Bearbeitung durch die Abteilung Soziologie: „Russlands Staatsideologie, Elitenkonflikte und Metamorphosen des russischen Staatskapitalismus“, „Vergleichende Studien zum illiberalen Konservatismus“ (Bluhm/Varga), „Untersuchung des Kriegs in der Ukraine, Russlands potenzielle Entkoppelung vom globalen Internet und die sich verändernde Perspektive auf Internet- und Datenregulierung von aufstrebenden Mächten“ (Bluhm/Dabrowska), „D.Rad - Deradikalisierung in Europa und darüber hinaus (Varga et al.)“, „ENDURE. Ungleichheiten, Gemeinschaftsresilienz und neue Governance-Modalitäten in einer postpandemischen Welt (Forschungsverbund unter Leitung von Varga)“.

Soziologie / Teilnahme von Dr. Roman Smirnov an internationalen Konferenzen

Roman Smirnov

Roman Smirnov

Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Roman Smirnov nahm aktiv an mehreren bedeutenden Konferenzen teilgenommen, darunter an dem ISA 2023 World Congress mit dem Thema "Resurgent Authoritarianism: The Sociology of New Entanglements of Religions, Politics, and Economies" und dem "Kritische Zeiten" Congress an der Vienna University of Economics and Business (Juli 2023). Im kommenden Semester wird er ein Teilnehmer des Congresses of the Swiss Sociological Association 2024 mit dem Schwerpunkt "Vulnerable Societies: Risks and Responses" sowie der 29th Academic Convention of the German Political Science Association sein.

Volkswirtschaftslehre | Professor Grigoriadis bei SWP-Arbeitsgruppe "Geopolitics of the Energy Transition - Hydrogen (Get H2)"

Professor Theocharis Grigoriadis nahm an der SWP-Arbeitsgruppe "Geopolitics of the Energy Transition - Hydrogen (Get H2)" teil. Dieses Projekt untersucht die Geopolitik der globalen Energiewende mit einem Schwerpunkt auf einer aufkommenden Wasserstoffwirtschaft und wird schließlich politischen Entscheidungsträgern helfen, die Folgen einer wachsenden Wasserstoffwirtschaft zu antizipieren.

Volkswirtschaftslehre | Teilnahme an der Konferenz der European Historical Economics Society (EHES)

Theocharis Grigoriadis und Oliver Wach nahmen an der Konferenz der European Historical Economics Society (EHES) im September 2023 in Wien teil. Die Teilnahme wurde durch den Jean-Monet-Lehrstuhl EUGLOBALECON unterstützt.

Volkswirtschaftslehre | "Industrialisation and Conflict in the Russian Empire"

Theocharis Grigoriadis präsentierte sein Papier "Industrialisation and Conflict in the Russian Empire" bei der Economics Seminar Series des Department of Economics an der American University of Beirut am Dienstag, den 12. September.

Volkswirtschaftslehre | Neue Erfolge unserer Ex-Doktorandin

Julia Zimmermann, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department of Economics des OEI und Doktorandin der Wirtschaftswissenschaften, ist seit diesem Sommer als Postdoctoral Research Fellow am Centre for Economics, Policy and History (CEPH) am Trinity College Dublin tätig. Sie erforscht die historischen politischen Ökonomien der Sowjetunion, des kaiserlichen Russlands und der DDR, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Untersuchung von Zwangsmigration, willkürlicher Gewalt und deren Auswirkungen auf Meinungsbildung, Arbeitsmärkte und Wahlergebnisse: https://ceph.ie/people-re/julia-zimmerman/

PUBLIKATIONEN

Geschichte

  • Robert Kindler: Stalindık köşpendıler. Qazaqstan bilıgı jäne aşarşylyq. Astana: Foliant 2023. (= kasachische Übersetzung von "Stalins Nomaden")
  • Robert Kindler: Troubled Waters. Russo-Japanese Resource Conflicts as a Challenge for Imperial Rule in the Northern Pacific, 1900-1945, in: Benjamin Beuerle, Sandra Dahlke, Andreas Renner (Hrsg.): Russia’s North Pacific: Centres and Peripheries, Heidelberg: Heidelberg University Publishing 2023, S. 23-42. https://doi.org/10.17885/heiup.1114.c16373
  • Robert Kindler: Pelzrobben in Paris. Ressourcenkonflikte, Umweltwissen und die Bering Sea Arbitration 1893, in: Arvid Schors, Fabian Klose (Hg.): Wie schreibt man Internationale Geschichte? Empirische Vermessungen zum 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt/M. 2023,     S. 37-60. 
  • Martin Wagner: Excoriating Stalin, Criticizing Mao. Entangled Reevaluations of the Past in the 1950s Soviet Union and 1970s/80s China, in: American Historical Review 128:3 (2023).
  • Martin Wagner: Stalins Tod und das Ende der Allmacht. Zur Transformation totalitärer Herrschaft, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 73:20–21 (2023), S. 35–40.

Kultur

Susanne Strätling:

  • Zeitenwende. Ein Begriff des 24. Februar 2022. In: Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine. Hg. von Kateryna Mishchenko und Katharina Raabe. Frankfurt/Main 2023, S. 215–226 
  • Novoe zrenie / Neues Sehen / New Vision. In: Central and Eastern European Literary Theory and the West. Ed. by Michał Mrugalski, Schamma Schahadat, and Irina Wutsdorff, in collaboration with Danuta Ulicka. Berlin 2023, S. 930–936.

Irine Beridze:

Clemens Günther:

  • Cybernetic Socialism in Dissident Discourse. In: Kritika. Explorations in Russian and Eurasian History 24:2 (2023), S. 321–348.
  • Origins and Dimensions of Regulation in Russian and Soviet Discourse. In: Forum Interdisziplinäre Begriffsgeschichte 12:1 (2023), S. 36–42.
  • Klimawandelfiktion im Spätsozialismus, in: Die Welt der Slaven 68:2 (2023), S. 346–372.

 

Soziologie

NEUE GESICHTER AM INSTITUT

Geschichte

Profil

Profil

Ruslana Bovhyria hat Geisteswissenschaften und deutsche Philologie an der Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz und Universität Leipzig sowie Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas an der Europa-Universität Viadrina studiert. Seit April 2023 unterstützt sie das Team der Abteilung Geschichte. Ihre Forschungsinteressen umfassen die Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte des Russländischen Imperiums, die Geschichte Zentralasiens im 19. Jahrhundert, den russischen Kolonialismus sowie die Unternehmensgeschichte.

Geschichte

Außerdem freut sich der Arbeitsbereich Geschichte, im Wintersemester 2023/24 zwei GastwissenschaftlerInnen begrüßen zu dürfen. Während ihres Aufenhaltes am Osteuropa-Institut ist Ewa Kumelowski mit Projekt "Partisan care: women's wartime experiences in the Yugoslav Partisan medical corps " beschäftigt. Dr. Emre Teğin arbeietet am Projekt “The Resistance Of The National Enlightenment Movement In Turkistan Against The Great Terror And Its Links With The German Government”.

Geschichte

korob

korob

Aleksandr Korobeinikov ist neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Geschichte und wird durch die Carl Friedrich von Siemens Stiftung gefördert. Er hat Geschichte in Russland und an der Central European University in Budapest studiert, wo er auch sein Promotionsstudium absolvierte. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Geschichte Sibiriens (Russland), insbesondere der Republik Sacha (Jakutien).

Kultur

Ewa Sulek

Ewa Sulek

Seit dem Juli 2023 ist Ewa Sułek DAAD PRIME-Postdoktorandin am Arbeitsbereich Kultur. Ewa Sułek ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin. Ihr Forschungsprojekt über das aus Donezk stammende, vertriebene Kunstzentrum IZOLYATSIA führt sie in Kooperation mit dem Davis Center for Russian and Eurasian Studies der Harvard University durch. Ewa Sułek studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Warschau und Cambridge und promovierte in zeitgenössischer ukrainischer Kunst an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń, Polen. Vor ihrer Tätigkeit an der FU hatte sie ein Fulbright-Stipendium am Harvard-Ukrainischen Forschungsinstitut und ein Wisława-Szymborska-Stipendium für Literatur inne.

Kultur

Vasyl Cherepanyn

Vasyl Cherepanyn
Bildquelle: © Diana Iwanowa

Vasyl Cherepanyn (Ukraine, non-resident fellow) ist Leiter des Visual Culture Research Center (VCRC), einer Einrichtung, die er 2008 in Kiew als Plattform für die Zusammenarbeit zwischen akademischen, künstlerischen und aktivistischen Gemeinschaften mitbegründet hat. Das VCRC ist der Organisator der Kiewer Biennale und Gründungsmitglied der East Europe Biennial Alliance. Cherepanyn hat in Philosophie promoviert und an mehreren Universitäten in Kiew und anderen europäischen Städten gelehrt. Er ist Kurator, Autor und Herausgeber. Während seiner Zeit als Gastwissenschaftler am IEES wird Dr. Cherepanyn am Thema der Kiewer Biennale 2023 arbeiten.

Soziologie

Danila Valko ist ein unabhängiger Forscher, der seinen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften (2014) am Institut für Wirtschaftswissenschaften der Russischen Akademie der Wissenschaften erworben hat. Seine aktuelle Forschung konzentriert sich auf die sozialen und verhaltensbezogenen Aspekte der nachhaltigen Entwicklung und der grünen Transformation in aufstrebenden Umweltkulturen. Mit seiner umfassenden Erfahrung als quantitativer Forscher wendet er digitale Methoden an, um heterogene und unstrukturierte Datenquellen zu erforschen, die sich auf die Wurzeln der russischen Autokratie, die Zivilgesellschaft und den sozialen Wandel in dieser Zeit beziehen.

Soziologie

Maria Chiara Franceschelli

Maria Chiara Franceschelli

Maria Chiara Franceschelli ist Doktorandin in Politikwissenschaft und Soziologie an der Scuola Normale Superiore. Von 01.09. bis 31.12.  ist sie Gastwissenschaftlerin in der Abteilung Soziologie des OEI gefördert durch ein Erasmus+ Stipendium. In ihrer Doktorarbeit untersucht sie die diskursiven Muster der Umweltmobilisierung in der russischen Arktis und Sibirien. 

Soziologie

Dr. Tamara Martsenyuk bleibt für das akademische Jahr 2023/24 Gastwissenschaftlerin am OEI. Ihr aktuelles Forschungsprojekt trägt den Titel: Gender Aspects of War in Ukraine: Transformation of Masculinities and LGBT Issues

Dr. Tetiana Kostiuchenkobleibt für das akademische Jahr 2023/24 Gastwissenschaftlerin am OEI.

In unserem Team begrüßen wir herzlich drei Kollegen und Kolleginnen aus Georgien: Konstantine Eristavi, Nino Khelaia (beide im Bereich Soziologie) und Tamar Keburia (im Bereich Kultur). Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen.

RÜCKBLICK AUF DAS WINTERSEMESTER 2022/23

Kultur | Workshop „Imperiale Ökonomien im europäischen Realismus“

Imperiale Ökonomien im europäischen Realismus_page-0001

Imperiale Ökonomien im europäischen Realismus_page-0001

Am 26.06.2023 fand an der FU Berlin ein komparatistischer Workshop zum Thema „Imperiale Ökonomien im europäischen Realismus“ statt, der von Clemens Günther, Kirill Ospovat (Madison) und Roman Widder (Berlin) organisiert wurde. Im Zentrum der Tagung standen deutsch- und russischsprachige Texte, die das Verhältnis von Ästhetik, Modernisierung und Industrialisierung reflektieren und in der Analyse derer die Konstitution neuer Wirklichkeitsverständnisse und Erzählkonfigurationen untersucht wurde.

Institut | Online-Präsentation eines Projekts aus unserem Projektseminar

Projekt "Intersektionale Diskriminierung von geflüchteten Rom*nja aus der Ukraine in Ungarn"

Projekt "Intersektionale Diskriminierung von geflüchteten Rom*nja aus der Ukraine in Ungarn"
Bildquelle: Ukrainisch- Ungarische Grenze. Urheber/in: Mietje Kuhnhardt. 

Angesichts der anhaltenden russischen Invasion in der Ukraine sind Tausende von Menschen aus ihrem Heimatland geflohen, darunter auch über 100.000 Romnja. Das Projekt "Intersektionale Diskriminierung von geflüchteten Rom*nja aus der Ukraine in Ungarn" beleuchtet die Herausforderungen, denen sich Rom*nja-Geflüchtete stellen müssen – von Flucht und Diskriminierung bis hin zu fehlender Anerkennung als Schutzsuchende. Bei der Veranstaltung wurde der Forschungsbericht vorgestellt, gefolgt von einer Diskussionsrunde mit Vertretern lokaler und internationaler NGO wie RomaVersitas, Border-Monitoring und der Romney Voice Romani Women's Association.

Kultur | Exkursion in die Tschechische Republik, die Slowakei und nach Polen

Gruppenfoto am Institut für Architekturdokumentation an der Schlesischen Bibliothek

Gruppenfoto am Institut für Architekturdokumentation an der Schlesischen Bibliothek

Vom 24.–30.07.2023 fand im Rahmen des Seminars „Industriekultur in Ostmitteleuropa“ eine Exkursion in die Tschechische Republik, in die Slowakei und nach Polen statt. Im Zentrum standen die drei Industriestädte Ostrava, Žilina und Katowice. Nachdem im Laufe des Sommersemesters im Seminar bereits viele Aspekte der lokalen Industriekultur besprochen worden waren, sollte die Exkursion dazu dienen, in einem engen Dialog mit lokalen Akteuren die urbanistischen, erinnerungskulturellen, biographischen und ästhetischen Dimensionen lokaler, regionaler, nationaler und transnationaler Industriekultur zu untersuchen. Der Gruppenbericht zur Exkursion ist nun auf der Website des AB Kultur verfügbar.

Geschichte | Exkursionen im Rahmen von zwei Seminaren

Geschichte Exkursion

Geschichte Exkursion

Im Rahmen der Seminare "Opfer zweier Diktaturen. Zwangsarbeit unter Hitler und Stalin in der osteuropäischen Erinnerung" (Ruslana Bovhyria)  und "Orte der Repression. Speziallager in Deutschland 1945-1950" (Robert Kindler) fanden mehrere Kurzexkursionen zu Gedenkstätten und Erinnerungsorten statt. Die Studierenden hatten dort Gelegenheit, mit ausgewiesenen Expert*innen und Zeitzeug*innen ins Gespräch zu kommen.

Volkswirtschaftslehre | Buchpräsentation "The Oswalds: An Untold Account of Marina and Lee"

Paul Gregory's "The Oswalds"

Paul Gregory's "The Oswalds"

Die Veranstaltung fand am Montag um 16:00 Uhr im Kaminzimmer der Freien Universität Berlin statt. Paul Gregory, ein Research Fellow am Hoover Institut in Stanford, präsentierte und diskutierte sein neues Buch "The Oswalds: An Untold Account of Marina and Lee" und nahm sich dabei Zeit, um Fragen aus dem Publikum zu beantworten. Paul Gregory zählt zu den Pionieren in der Erforschung der sowjetischen und russischen Wirtschaft. Die Diskussion wurde von Prof. Dr. Theocharis Grigoriadis moderiert.

Institut | Sommerfest 2023 am OEI

Präsentation eines Projektes

Präsentation eines Projektes

Am 14. Juli sind wir wieder zusammenkommen, um unser traditionelles Sommerfest zu feiern. Die Veranstaltung begann mit eindrucksvollen Präsentationen der Projekte aus dem Projektkurs "Lebenswelten in Kriegszeiten". Im Anschluss folgte die Graduierungsfeier, bei der den Absolventinnen und Absolventen Zertifikate für den erfolgreichen Masterabschluss und ein kleiner symbolischer Abschiedsgruß überreicht wurden. Ein besonderer Höhepunkt war die erstmalige Verleihung des Preises für die beste Masterarbeit des vergangenen Studienjahres an Söhnke Bornhöft, Alexandra Heidsiek und Henri Koblischke. Die Feier endete mit einem Empfang und einem Buffet mit den von den Anwesenden mitgebrachten Gerichten.

Politik | Ekaterina Shulman: "Categorizing modern autocracies: problems of regime typology in times of political change"

Lecture of Ekaterina Shulman

Lecture of Ekaterina Shulman

Der Gastvortrag "Categorizing modern autocracies: problems of regime typology in times of political change" von Ekaterina Shulman am 28. Juni 2023 bot die Gelegenheit, die Herausforderungen der Kategorisierung moderner Autokratien in Zeiten des politischen Wandels zu erkunden. Ekaterina Shulman ist eine Expertin im Bereich der russischen Politik, des Gesetzgebungsprozesses im modernen Russland, des Parlamentarismus und der Entscheidungsmechanismen in hybriden politischen Regimen. Die Teilnehmenden haben sich während der Diskussion mit den komplexen Fragestellungen der Regimetypologie in heutigen politischen Umbrüchen auseinandergesetzt und ihre Fragen gestellt.

Kultur | "A State in a State: Filmvorführung und Gespräch mit Tekla Aslanishvili

A State in a State: Filmvorführung und Gespräch mit Tekla Aslanishvili

A State in a State: Filmvorführung und Gespräch mit Tekla Aslanishvili

Der experimentelle Dokumentarfilm "A STATE IN A STATE" beleuchtet die fragile Infrastruktur der südkaukasischen Eisenbahn, die die postsowjetischen Republiken zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer verbindet. Im Anschluss an die Filmvorführung fand ein Gespräch und eine Diskussion mit der Filmemacherin statt. Die Moderation übernahmen die Studierenden (Robert Somogyi, Paula Böhm, Danyil Potopaiev) des Seminars "Dokumentarismus im Film" unter der Leitung von Irine Beridze.

Soziologie | Veera Ojala (Univ. of Helsinki) “Chornobyl dreams: investigating visitors’ storytelling in the Chornobyl exclusion zone”

Veera Ojala: Chornobyl dreams

Veera Ojala: Chornobyl dreams

Am 26. Juni 2023 hielt Veera Ojala einen Vortrag mit dem Titel "Chornobyl Dreams: Examining the Narratives of Visitors: Inside the Chornobyl Exclusion Zone". In diesem Vortrag gab sie Einblicke in ihre umfangreichen Forschungsarbeiten, in denen sie die einzigartigen Erzählungen und Erfahrungen von Personen untersucht hat, die die Sperrzone von Tschernobyl besucht haben.

Institut | Löwenthal Lecture 2023: Szczepan Twardoch "Europe at War. Stories from the Trenches"

Twardoch Trenches

Twardoch Trenches

Am 21. Juni 2022 um 16:00 fand im Rahmen der jährlichen Richard Löwenthal Lectures ein bemerkenswertes Treffen mit dem Schriftsteller Szczepan Twardoch statt. Ausgezeichnet mit mehreren literarischen Preisen, zählt Twardoch zu den herausragenden zeitgenössischen Schriftstellern. Er teilte mit uns seine Erfahrungen, die er während der Reise in die Ukraine gesammelt hatte, sowie seine Eindrücke vom russischen Krieg gegen die Ukraine und den ukrainischen Soldaten. Weitere Informationen zu den Richard Löwenthal Lectures finden Sie hier

Institut | Lange Nacht der Wissenschaften: OEI setzt erfolgreiche Tradition fort

LNDW

LNDW

Auch in diesem Jahr beteiligte sich das OEI mit zwei Veranstaltungen an der "Langen Nacht der Wissenschaften" in Berlin. Die erste Veranstaltung, "Jenseits der Stalinallee: Der 17. Juni 1953 - Ereignisse, Deutungen, Erinnerungen", präsentiert von der Abteilung Geschichte, beleuchtete die Rolle von Ost-Berlin, den internationalen Kontext und die Erinnerungskultur rund um den 17. Juni 1953. Die zweite Veranstaltung mit dem Titel "The South Caucasus and the European Union: From Conflict to Cooperation", dargeboten von den Abteilungen Volkswirtschaftslehre und Kultur, bot wertvolle Einblicke in die regionale Zusammenarbeit, Konfliktlösung und Zukunftsperspektiven.

Politik | Diskussionsrunde: "Der lange Schatten des Imperiums: Von Peter dem Großen bis zur Putin-Schröder-Connection"

Buchvorstellung

Buchvorstellung

Am 6. Juni 2023 fand im Henry Ford Bau der FU Berlin eine Diskussionsrunde statt, die den Blick auf das Thema "Der lange Schatten des Imperiums: Von Peter dem Großen bis zur Putin-Schröder-Connection" lenkte. Die Gäste Martin Schulze Wessel von der LMU München sowie Reinhard Bingener und Markus Wehner von der FAZ stellten ihre aktuellen Bücher vor. Die Veranstaltung bot Raum für tiefgreifende Überlegungen und Diskussionen über die historische und aktuelle Dynamik der Beziehungen zwischen Russland und Deutschland.

Kultur | Buchvorstellung: "Alles ist teurer als ukrainisches Leben"

Buchvorstellung: "Alles ist teurer als ukrainische Leben"

Buchvorstellung: "Alles ist teurer als ukrainische Leben"

Am 1. Juni 2023 wurde am OEI das Buch "Alles ist teurer als ukrainisches Leben“ in Präsent der Autor*innen Georg Witte und Nina Weller präsentiert. Die Anthologie "Alles ist teurer als ukrainisches Leben" – Texte über Westsplaining und den Krieg beleuchtet das Phänomen des Westsplainings Phänomen mit zahlreichen Beiträgen aus der Ukraine und seinen Nachbarländern, aber auch von westlichen Autor*innen.

Institut | OEI und FUB-Verbindungsbüro in Tiflis vereinbarten Zusammenarbeit mit Universitäten in Armenien

Herr Grigoriadis in Armenien

Herr Grigoriadis in Armenien

Herr Theocharis Grigoriadis (OEI) und Herr Tobias Stüdemann vom FUB-Verbindungsbüro in Tiflis haben sich mit der American University of Armenia und der Staatsuniversität Jerewan auf eine Kooperation geeinigt, um den Austausch von Wissen, Fähigkeiten und Ressourcen zur Förderung von Forschung und Lehre in beiden Institutionen zu fördern. Die Zusammenarbeit mit den Universitäten wird in den kommenden Monaten fortgesetzt.

Institut | Das OEI setzt die Kooperation mit usbekischen Universitäten fort

Delegation aus Samarkand am OEI

Delegation aus Samarkand am OEI

Das Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin hat seine Zusammenarbeit mit Partnern in Usbekistan intensiviert. Im Rahmen des Besuchs von Delegationen der Nationalen Universität Usbekistans in Taschkent und des Samarkaner Staatlichen Instituts für Fremdsprachen haben das OEI und seine Partner aus Usbekistan eine wissenschaftliche Zusammenarbeit und einen Studierendenaustausch vereinbart.

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OEI-AKTUELL - Newsletter des Osteuropa-Instituts

Impressum: Osteuropa-Institut an der Freien Universität Berlin vertreten
durch die Vorsitzende des Institutsrats Prof. Dr. Susanne Strätling |
Anschrift: Garystraße 55, 14195 Berlin | Kontakt: info@oei.fu-berlin.de

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