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NEUE GESICHTER AM INSTITUT

Geschichte

Ewa Kumelowski_Emre Tegin

Ewa Kumelowski_Emre Tegin

Im Wintersemester 2023/24 waren Dr. Ewa Kumelowski und Dr. Emre Teğin als Gastwissenschaftler:innen am Arbeitsbereich Geschiche tätig. Dr. Kumelowski entwickelte während ihres Aufenthaltes ihr Forschungsprojekt zu Alltagserfahrungen von Frauen in den medizinischen Diensten der jugoslawischen Partisan:innen im Zweiten Weltkrieg. Dr. Teğin arbeitete am OEI an seinem Vorhaben zur Geschichte turkestanischer Intellektueller in Deutschland.

Kultur

Florian Mühlfried

Florian Mühlfried

Im Sommersemmester 2024 begrüßt das OEI Prof. Dr. Florian Mühlfried von der Illia-Universität Tbilisi. Prof. Mühlfried ist Sozialanthropologe mit dem Schwerpunkt Kaukasus. Zu seinen jüngsten Publikationen zählen u. a. „Unherrschaft und Gegenherrschaft“ (Matthes & Seitz, 2022), „Misstrauen. Vom Wert eines Unwertes“ (Reclam, 2019) und der Sammelband (Hrsg. gem. mit. Tsyplylma Darieva u. Kevin Tuite) „Sacred Places. Emerging Spaces: Religious Pluralism in the Post-Soviet Caucasus” (Berghahn, 2018)

Politik

Victor Rudakov

Victor Rudakov

Victor Rudakov ist seit Januar 2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Politik. Er hat an der Higher School of Economics in Moskau studiert und dort promoviert. Von 2011 bis 2017 arbeitete er als Research Fellow im Labor für Arbeitsmarktstudien an der HSE Moskau, und von 2017 bis 2022 als Senior Research Fellow und stellvertretender Leiter des Zentrum für Institutionelle Studien, sowie als Assistenzprofessor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der HSE. Von 2021 bis 2022 war Victor Rudakov als Berater für die Projekte der Weltbank tätig. Von 2022 bis 2023 arbeitete er als Research Fellow am Centre for Research in Higher Educational Policies (CIPES) der Universität Porto.

Soziologie

Volodymyr Ishchenko

Volodymyr Ishchenko

Volodymyr Ishchenko ist seit Dezember 2023 Fellow der Einstein Stiftung am Osteuropa-Institut. Er unterrichtete an der Kyiv-Mohyla-Akademie und am Politechnischen Institut in Kyiv und leitete das Projekt „Ukrainian Protest and Coercion Data“. Er war Postdoktorand im Forschungsprojekt Comparing protest actions in Soviet and post-Soviet socities am Zentrum für Osteuropa-Studien an der Universität Bremen (Stipendium der Volkswagen-Stiftung) sowie am Institut für Slawistik der Technischen Universität Dresden (Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u. a. Proteste und soziale Bewegungen, Revolutionen, Radikalisierung, rechte und linke Politik, Nationalismus und Zivilgesellschaft. Im Februar 2024 erschien im Verso Books Verlag sein neues Buch Towards the Abyss: Ukraine from Maidan to War