Die Rechtstransformation in den südosteuropäischen Staaten hat vor mehr als 25 Jahren begonnen und dauert, ähnlich wie die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen, immer noch an.

Dies gibt Anlass für eine vorläufige Bestandsaufnahme und Evaluation. In deren Rahmen sollen im Dialog mit Juristen aus diesen Staaten und deutschen Juristen mit langer Praxiserfahrung im Bereich der Rechtstransformation Fragen nachgegangen werden wie:

• Warum ist die Rechtstransformation noch nicht beendet?
• Verläuft sie linear?
• Besteht ausreichend politischer Wille?
• Was sind die größten Erfolge, aber auch die größten Misserfolge?
• Sind die bisherigen Schwerpunkte richtig gesetzt?
• Wie wirkt sich die Konkurrenz zwischen den verschiedenen Rechtsordnungen aus?
• Wie sehen die von der Transformation betroffenen Rechtsanwender die Situation?
• Welche Lehren muss und kann man ziehen?

Ausgerichtet wird die Veranstaltung von der Südosteuropa-Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e.V. (IRZ), die im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland mit Mitteln des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) und des Auswärtigen Amtes (AA) sowie im Rahmen von EU-und Weltbankprojekten seit 1992 ausländische Partnerstaaten bei der Rechtsreform unterstützt.

Anmeldung

• Eintritt frei
• Anmeldung bitte bis spätestens 13. November mit beiliegendem Formular oder per Email an info@sogde.org

Zeit & Ort

16.11.2017  |  14:0

DDR-Museum
Karl-Liebknecht-Str. 1 / Eingang St. Wolfgang-Str. 2
10178 Berlin

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