»Jewels« - ein Ballet zu Werken von Tschaikowsky, Strawinsky & Fauré
Ballet | 29.12.2016 | 19:30 Uhr | Staatsoper im Schiller Theater
Der Legende nach war es wohl ein dunkler Wintertag in den späten 1960er Jahren, an dem das Funkeln von Juwelen in einem Schaufenster an der schicken New Yorker 5th Avenue George Balanchine in den Bann gezogen hat. Und was tat der erfolgsverwöhnte Choreograph? Anstatt die wunderschönen Diamanten, Rubine und Smaragde einfach zu erwerben, ließ er sich von ihrem Glanz zu einem neuen Ballett inspirieren: „Jewels“.
„Jewels“ ist ein abendfüllendes Ballett im neoklassischen Stil, das keine Handlung hat. Doch „Jewels“ ist ebenso wenig ein abstraktes Ballett, zumindest nicht in den Augen von George Balanchine: „Ballett kann nie abstrakt sein. Ballett ist etwas durch und durch Konkretes, weil man Männer und Frauen sieht, die sich rascher und besser bewegen und besser aussehen als die meisten Menschen“, sagt Balanchine und fragt: „Gibt es etwas Konkreteres?“. Ohne Handlung versehen, will „Jewels“ die Sinne durch eine perfekte Kombination von Musik und Bewegung betören.
Zeit & Ort
Donnerstag, 29. Dezember 2016 | 19:30 Uhr
Staatsoper im Schiller Theater
Bismarckstraße 110, 10625 Berlin
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