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Soziologische Ungleichheitstheorien und sozialer Wandel in Mittel- und Osteuropa

(31304)

TypKurs - Modul E
Dozent/inMartin Krzywdzinski
RaumGarystr. 55/105
Zeit

Mi 10 - 12 Uhr

Soziale Ungleichheit gehört zu den zentralen Untersuchungsgegenständen der Soziologie. Das Seminar führt in Grundbegriffe und –konzepte der Sozialstrukturanalyse ein, wie Klasse, Schicht, Milieus, neue und alte soziale Ungleichheit, soziale Exklusion. Es werden sowohl Klassiker der Soziologie (Karl Marx, Max Weber, Pierre Bourdieu, Niklas Luhmann) als auch aktuelle Sozialstrukturanalysen herangezogen. Aufbauend auf diesem theoretischen Fundament wird die Ungleichheitsentwicklung in Mittel- und Osteuropa untersucht. Dabei wird die Frage der Genese einer neuen Unter- wie Mittelschicht ebenso diskutiert wie die These der Retraditionalisierung in den Geschlechterarrangements und die Exklusionsproblematik von Minderheiten (etwa der Roma).

 

Empfohlene Einführungsliteratur:

Kreckel, R. (2004), Die politische Soziologie der sozialen Ungleichheit, Frankfurt/New York: Campus

Solga, H; Powell, J.; Berger, P. (2009), Soziale Ungleichheit. Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse, Frankfurt/New York: Campus

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