Sanktionen ein Gesicht geben
Das sind wir:
Jona Redslob, Cristian Peter Merean, Alischia Kusche, Merle Tenberg
Das sind unsere Ziele:
Selten weiß jemand wo sich die kleine Republik Moldau befindet und was sie so besonders macht. Die Republik, östlich von Rumänien an der Grenze zur Europäischen Union ist jedoch bekannt für seine fluktuierende Weinproduktion und Handel. Dies änderte sich allerdings im Jahr 2006, als Russland Moldau schwerwiegende Sanktionen auferlege, die es nicht mehr gestatteten den Wein in die Föderation zu exportierten. Ein passendes Äquivalent dazu wäre, wenn Deutschland aufgrund von Handelsverboten keine Autos mehr exportieren dürfte!
Ziel unseres Projektes war es unter anderem mit Moldauern ins Gespräch zu kommen, die in der Weinbranche tätig sind, um zu erfahren wie sie mit den Handelseinschränkungen leben. Welche alternativen Strategien haben sie entwickeln können? Wie beeinflussen die Sanktionen das alltägliche Leben? Wie stehen die Menschen zur EU? Wie zu Russland?
Was wir machen:
Anfang April 2016 flogen wir in nach Moldau, um uns ein Bild vor Ort zu machen. Dort führten wir Interviews durch und machten Fotos von den betroffenen Personen. Wir konnten viele spannende Eindrücke sammeln und erhielten zu Teilen unerwartete Antworten und Einblicke in das Leben.
Das sind unsere Ergebnisse:
Unsere Ergebnisse werden im Juli 2016 in einer Fotoausstellung und einem informativen Themenabend im Haus der Demokratie und Menschenrechte präsentiert. Dort sollen vor allem die Menschen im Vordergrund stehen, um den Sanktionen sprichwörtlich ein Gesicht zu geben.
Zusätzlich möchten wir für die facettenreiche Republik Moldau werben und Interessierten das Land vorstellen.
Unsere Förderer sind: