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Neue Gesichter am Institut

Neue Mitarbeiterin an der Abteilung Volkswirtschaft

Julia Zimmermann

Julia Zimmermann

Julia Zimmermann ist neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Volkswirtschaft tätig. Sie hat Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Freien Universität Berlin studiert. Daneben arbeitete sie als studentische Hilfskraft am ifo Zentrum für Bildungsökonomik in München. Ihre Forschung konzentriert sich aktuell auf Wirtschaftsgeschichte sowie Religions- und Konfliktökonomie. In ihrer Promotion behandelt sie die Rolle von Religionen und Ethnien in Konflikten sowie ihren Einfluss auf Entwicklungsindikatoren wie beispielsweise Ungleichheit. Dabei behandelt sie in erster Linie Deutschland und Osteuropa. Im Sommersemester 2016 bot sie den Kurs „Conflict and Development“ an.

Neue Gastforscherin an der Abteilung Soziologie

Dr. Sofia Tipaldou

Dr. Sofia Tipaldou

Dr. Sofia Tipaldou von der Panteion Universität Athen und der Universitat Autonoma Barcelona ist zwischen 18.Mai und 18.August 2016 als Gastforscherin am unseren Institut. Am 07.06.2016 hielt sie im Rahmen des Kolloquiums von Frau Professor Bluhm einen Vortrag mit dem Titel "The Russian foreign policy towards Ukraine and the nationalist “network of networks”: An irrational geo-strategic move?"

Neuer Mitarbeiter an der Abteilung Recht

Sergej Prokopkin

Sergej Prokopkin

Sergej Prokopkin beschäftigt sich mit dem osteuropäischen Antidiskriminierungsrecht und strebt eine Promotion auf diesem Gebiet an. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter übernimmt er die Leitung der Abteilung.

Neue Mitarbeiterin an der Abteilung Recht

Anja Schlegel studiert Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und wirkt an der Arbeit der Abteilung als studentische Hilfskraft mit. Kontaktinformationen zu Frau Schlegel finden Sie hier.

Neuer Mitarbeiter an der Abteilung Kultur

Willi Reinecke

Willi Reinecke

Willi Reinecke absolvierte sein Magisterstudium der Philosophie, Osteuropastudien und Russistik in Leipzig, Berlin und Potsdam. 2013 promovierte er an der Freien Universität Berlin zum Thema "Form – Reaktion – Emotion. Lev Vygotskijs Begründung einer Wirkungsästhetik". Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die experimentelle und psychologische Ästhetik, die sowjetische Forschung zu Wirkung in den 1920er Jahren, die Theorien der Montage und Komposition und den russischen Formalismus.


Neuer Mitarbeiter an der Abteilung Kultur

Clemens Günther

Clemens Günther

Clemens Günther absolvierte sein Masterstudium der Osteuropastudien mit Schwerpunkt Kultur an der Freien Universität Berlin und der Columbia University New York. 2015 promovierte er an der Freien Universität, Berlin zum
Thema "Metahistoriographische Fiktion im spät- und postsowjetischen Russland". Seine Forschungsschwerpunkte umfasse die Entwickkungsgeschichte des historischen Romans im spät- und postsowjetischen Russland, die Wechselverhältnisse von Literatur und Historiographie, Prozesse und Diskurse gesellschaftlicher Neubeschreibungen im postkommunistischen Osteuropa sowie die postkoloniale Theorie im osteuropäischen Kontext.

DRS-Research-Fellow an der Abteilung Geschichte

Dr Ion Popa

Dr Ion Popa

Ion Popa arbeitet am OEI an seinem neuen Forschungsprojekt unter dem Titel “The Catholic Church and the Holocaust in Romania, 1938-1948”. Zuvor hat er erfolgreich seine Dissertation an der Universität Manchester verteidigt. Im neuen Projekt untersucht er die Rolle der Katholischen Kirche in Rumänien, wo sie eine Minderheitenkirche war, und möchte die Frage klären, warum sie sich stärker als die Rumänische Orthodoxe Kirche für die Rettung von Juden während des Zweiten Weltkriegs einsetzte.

DRS-Research-Fellow an der Abteilung Geschichte

Simon Lewis

Simon Lewis

Nach Forschungsaufenthalten in Polen und Großbritannien arbeitet Simon Lewis am Osteuropa-Institut zum Thema „Poland Beyond its Borders: a Genealogy of the Kresy“. Darin analysiert er die diskursive Verortung des Gebiets, das früher die Ostgrenze Polen-Litauens bildete, in vier unterschiedlichen Sprachräumen (Polnisch, Belarussisch, Ukrainisch, Russisch) in ihrer historischen Entwicklung.

DRS-Research-Fellow an der Abteilung Geschichte

Dr. Lukasz Krzyzanowski - Universität Warschau

Dr. Lukasz Krzyzanowski - Universität Warschau

Łukasz Krzyżanowski (Universität Warschau) analysiert in seinem neuen Forschungsprojekt unter dem Titel „Agency Through Justice: Holocaust Survivors and Post-War Trials in Poland 1944-1956“ Akten aus Gerichtsprozessen gegen Naziverbrecher und lokale Kollaborateure im Nachkriegspolen. Darin fokussiert er die Aussagen von Holocaust-Überlebenden, um daraus Rückschlüsse auf ihre Handlungsspielräume in der Nachkriegszeit zu treffen.

Gastwissenschaftlerin an der Abteilung Geschichte

Anna Novikov - Hebrew University of Jerusalem

Anna Novikov - Hebrew University of Jerusalem

Anna Novikov (Hebrew University, Jerusalem) arbeitet seit April 2016 am OEI zu ihrem Thema „Wearing Patriotism: Polish and Jewish Patriotic Attire in Partitioned Poland (1861 – 1918)“. Im Rahmen des Programms „Principles of Cultural Dynamics” untersucht sie die Rolle der Mode für die Konstruktion von Patriotismus und einer visuellen Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen. Ihren Fokus richtet sie auf die jüdische und polnische Bevölkerung in Warschau und Lemberg zwischen 1861 und 1918.

Neuer Mitarbeiter an der Abteilung Geschichte

Vitali Taichrib

Vitali Taichrib

Vitali Taichrib ist seit April 2016 neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Geschichte, wo er die Aufgaben des Modulverantwortlichen übernimmt. In seinem Dissertationsprojekt: „Veränderungen in der Wirklichkeitswahrnehmung der ländlichen Bevölkerung Russlands zwischen den Jahren 1914 und 1924“ untersucht er, wie sich in dieser Umbruchszeit eine sowjetische Identität auf dem Lande ausbilden konnte.