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NEUIGKEITEN

Institut | Grundlagenvorlesung „Osteuropa postkolonial/dekolonial?“

Grundlagenvorlesung

Grundlagenvorlesung

Im Wintersemester 2024/25 lädt die Grundlagenvorlesung Vertreter:innen unterschiedlicher Disziplinen ein, darüber nachzudenken, was „Osteuropa postkolonial/dekolonial“ heißen kann. Welche blinden Flecken des Forschungsfeldes Osteuropa geraten hier in den Blick? Welche alternativen Narrative eröffnen sich aus einer postkolonialen Perspektive? Zur Diskussion steht aber auch die grundsätzliche Frage, was postkoloniale Perspektiven in den Area Studies leisten können und wie weit der Konzepttransfer vom globalen Süden auf die ehemaligen und gegenwärtigen Imperialstrukturen in Ost- und Zentraleuropa trägt. Wir möchten Sie herzlich zu den Vorlesungen einladen, die – mit der Ausnahme eines Filmscreenings – immer mittwochs von 14 bis 16 Uhr stattfinden. Mehr Informationen finden Sie hier.

Institut | Congress of Central and East European Studies 2024

ceecon24

ceecon24

Zum Beginn des Wintersemesters 2024/25 veranstaltet das OEI zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) und dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) auf dem Campus der Freien Universität den ceecon24 Congress of Central and East European Studies. Der Kongress findet am 7. und 8. Oktober 2024 statt.

Kultur | Panel zu energetischen Netzwerken in Kunst und Wissenschaft der klassischen Moderne

Am 21. November 2024 findet im Rahmen der ASEEES Convention in Boston ein Panel zum Thema „Energies of Transgression. Early Soviet Modernism Revisited” statt. Wir untersuchen hier, wie Energie als sein Multifunktionsbegriff eingesetzt wird, um Netzwerke zwischen verschiedenen Disziplinen, aber auch zwischen Wissenschaften und Künsten zu etablieren. Das Panel wird organisiert vom DFG-Projekt „Energie: Schlüsselbegriff der sowjetischen Avantgarde“.

Kultur | Konferenz zu Kultur, Wirtschaft und Gewalt im russischen Zarenreich

Am 15.11.2024 findet an der Freien Universität Berlin ein eintägiger interdisziplinärer Workshop statt, der sich mit dem Zusammenhang von politischer Ordnung, Kultur, Wirtschaft und Gewalt beschäftigt und von Theocharis Grigoriadis, Clemens Günther und Kirill Ospovat organisiert wird.

Kultur | Workshop zur Wissensgeschichte des Körpers in der Moderne

Am 10. Februar 2025 findet am Osteuropa-Institut der Workshop „Latenz und Manifestation. Bewerte Körper als Orte der Transgression“ statt. Es geht auf dem Workshop darum, wie Modelle von Bewegung und Beweglichkeit Verfahren und Technik der Sichtbarmachung von Kräften und Energien im Raum verhandeln. Der Workshop wird organisiert vom DFG-Projekt „Energie: Schlüsselbegriff der sowjetischen Avantgarde“.

Kultur | Konferenz Klimawandel und Anpassung

Vom 27.02.– 01.03.2025 findet am GWZO Leipzig eine interdisziplinäre Konferenz zum Thema „Adapting to Climate Change and Climate Extremes in Historical Perspective” statt. Aus Fallstudien zu Politiken und Kulturen der Anpassung an klimatische Bedingungen sollen von den Teilnehmenden historische Lektionen formuliert werden, deren Relevanz im Lichte der gegenwärtigen Diskussionen um Klimawandel und Anpassung reflektiert werden soll. Organisiert wird die Tagung von Clemens Günther, Julia Herzberg, Jonathan Oldfield, Mika Perkiömäki und Andrei Vinogradov. Sie ist Teil der Aktivitäten des DFG-geförderten Wissenschaftlichen Netzwerks „Russian Ecospheres“.