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Anbahnungsreise nach Kasachstan: Freie Universität Berlin verstärkt Engagement in Zentralasien

Besuch in der Nazarbayev University

Besuch in der Nazarbayev University

Buchpräsentation von Robert Kindler im Roten Saal der Nazarbayev University

Buchpräsentation von Robert Kindler im Roten Saal der Nazarbayev University

Im Institut für nationale Geschichte in Astana

Im Institut für nationale Geschichte in Astana

Treffen mit der Leiterin des KarLag Museums in Karaganda

Treffen mit der Leiterin des KarLag Museums in Karaganda

Freie Universität stellt sich vor in der Al-Farabi Kazakh National University

Freie Universität stellt sich vor in der Al-Farabi Kazakh National University

News vom 24.01.2024

Im Rahmen des Ausbaus der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit der Region Zentralasien nahmen drei Abteilungen (Kultur, Volkswirtschaft, Geschichte) des Osteuropa-Instituts Berlin an der Freien Universität Berlin vom 13.-21.01.2024 an einer von Tobias Stüdemann (Leiter des FU-Verbindungsbüros Osteuropa) organisierten Delegationsreise nach Kasachstan teil. Ziel der Reise war die Kooperationsanbahnung in verschiedenen Fachrichtungen mit Hochschulen in Astana, Karaganda und Almaty sowie Sondierung von Mobilitätsmöglichkeiten für Studierende der Freien Universität Berlin. 

Zu den offiziellen Terminen zählten u. a. Gespräche mit hochrangigen Diplomaten – darunter der Deutschen Botschafterin in Kasachstan -, Besuche von Karaganda Beketov University, KIMEP University, Al-Farabi Kazakh National University, Deutsch-Kasachischer Universität, Treffen auf Fachbereichsebene mit dem Institut für nationale Geschichte in Astana, dem Valichanov Institut für Geschichte und Ethnologie in Almaty sowie weiteren Bildungseinrichtungen des Landes. Durch den Besuch der Nazarbayev University erhielten DelegationsteilnehmerInnen einen Einblick in die Forschungslandschaft einer der führenden Hochschulen Kasachstan, mit der man sich auf eine langfristige Kooperationsstrategie einigen konnte. Krönender Abschluß des Treffens war die zahlenmäßig stark besuchte Buchpräsentation von Robert Kindler über die Hungersnot in Kasachstan. Des Weiteren ist eine gemeinsame Sommerschule „Ressourcen und Infrastrukturen in Osteuropa und Zentralasien“ mit der Deutsch-Kasachischen Universität geplant worden. Mit der KIMEP-University öffnen sich vorrangig für den Arbeitsbereich Volkswirtschaft vielversprechende Projektfelder. 

Angeleitet durch den neuen strategischen Fokus auf die Ausweitung der Partnerschaft mit Staaten des Westbalkans, Südkaukasus sowie Zentralasiens, arbeitet das Osteuropa-Institut aktiv daran, Möglichkeiten für gemeinsame mittel- und langfristige Kooperationen zu eruieren. Aufgrund der angespannten politischen Situation weltweit und in Osteuropa gewinnt Kasachstan als aufsteigende Wirtschaft und einer der wichtigsten Energieversorger Europas an Bedeutung für Deutschland. Das Land investiert verstärkt in Wissenschaft, Forschung und Technologie und sucht Anschluss an die internationale Wissenschaftscommunity. Anknüpfend an diese Entwicklung diente die FU-Delegationsreise einer weiteren Vernetzung der Freien Universität Berlin und des Osteuropa-Instituts in der Region. 

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