Hybrides Osteuropa. Identitäten, Phänomene, Strukturen
Hybridität ist einer der Schlüsselbegriffe im Glossar der Gegenwart und findet in verschiedensten sozial- und kulturwissenschaftlichen Kontexten seine Anwendung. Begrifflichkeiten wie hybride Identität, hybride Kriegsführung und hybride Systeme prägen Zeitdiagnosen und finden auch im osteuropäischen Kontext ihren Niederschlag. Das Projektseminar wählt diese Metapher der Vermischung als Ansatzpunkt, um sich theoretisch und praktisch mit gegenwärtigen Phänomenen der Hybridisierung in Osteuropa auseinanderzusetzen. Nach einer interdisziplinären, eher theoretisch geprägten Einführung steht im Kurs die betreute Projektarbeit in Kleingruppen im Fokus. Verwirklicht werden können dabei wissenschaftlich, journalistisch und künstlerisch geprägte Projekte, wobei in allen Fällen eine theoretisch-methodische Reflexion des eigenen Vorgehens integraler Bestandteil der Projektarbeit ist.
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